BRUTAL HUMAN

Egger spekuliert mit diesem Programm an der „Humankapitalbörse“. In „brutal human“ „menschelt“ es, aber ordentlich. Es geht um Umgangsformen mit "menschlichen Ressourcen", um Anlage-Werte (in) unserer „Humankapitalgesellschaft“. Auch in die von Kardinal Schönborn wieder neu entfachte Diskussion, ob wir Menschen denn Absicht oder Zufall seien, Evolution oder Schöpfung, mischt sich Fritz Egger ein. Es geht nicht um den Einzelnen, es geht um die Sache, um das Humanum, das Menschliche, das Verbindende, das Bleibende, macht der Künstler klar. „Und die Sache war noch nie menschlich, sondern eben sachlich. Und das Humane ist relativ.“
Also relativ menschlich, das heiße aber auch logischerweise: relativ unmenschlich. 

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